Ein einfaches Testbild zur schnellen und einfachen Überpüfung des korrekt eingestellten Black (Helligkeit) und White (Kontrast) Levels.
Das Black and White Reference Level Adjustment Testbild.
Die verschiedenen Burosch Referenz Testbilder sind die visuelle Grundlage für die objektive TV und Beamer Bildbeurteilung bzw. Bildoptimierung. Die optimale Darstellung unserer Testbilder bedeutet somit eine perfekte Filmwiedergabe. Das Ziel der TV Bildoptimierung ist die originale bzw. natürliche Bildwiedergabe. Nur mit einem Testbild kann die TV Bildqualität objektiv beurteilt werden. Die Bildoptimierung mit Testbildern bedeutet, die einzelnen Funktionen der TV Menüeinstellung so zu optimieren, dass das Display zeigt, wie gut die Bildqualität sein kann.
Durch die verschiedenen Smileys wird klar die richtige Einstellung von Helligkeit und Kontrast angezeigt. Die Einstellung für die Helligkeit ist für den dunklen d.h. linken Bildbereich verantwortlich, genauso wie der Kontrast für den Weißpegel sprich den hellen Bildbereich rechts im Testbild zuständig ist. Entsprechend ist das Burosch Testbild mit seinen beiden Testzonen aufgebaut.
Im Idealfall d.h. bei perfekter Einstellung von Helligkeit und Kontrast sollten Sie möglichst nur die vertikalen Balken mit der Beschriftung: 22 und 28 genauso wie die Balken 223 und 229 sehen. Sodass, dass maximal mögliche Schwarz ihres Bildwiedergabegerätes auf 16 liegt und im Optimalfall dass maximal mögliche Weiß auf 235 liegt.
Nur durch die korrekte Bilddarstellung des entsprechenden Testbilds ist die folgende richtige Filmwiedergabe gewiss.
Die Zielsetzung bei der Entwicklung dieses neuen Testbilds war, dass der Anwender sofort sehen ob er die optimale Helligkeit und Kontrasteinstellung gefunden hat. Dieser Punkt wird durch die klare Bildersprache der Smileys erreicht.
Durch die Norm Rec709 vorgeschrieben ist der Videobereich generell auf allen Blu-ray Disks von RGB 16 bis 235. Entsprechend ist der großflächige Hintergrund (16 links und 235 rechts)in den beiden Testzonen. Die verschiedenen RGB Werte spiegeln die unterschiedlichen Helligkeits- und Kontrastwerte wider.
Die Helligkeit ist folglich so einzustellen dass, die Balken 4 und 10 im Hintergrund "untergehen" und nicht mehr differenziert vom Hinetrgrund wahrnehmbar sind. Um in dunklen Bereichen weiterhin Details erkennen zu können müssen sich dabei die Balken 22 und 28 vom 16er Hintergrund absetzen.
In der rechten Testzone, zuständig für den Kontrast, müssen bei richtiger Einstellung die Balken 241 und 247 im Hintergund (235) "verschwinden". Um in hellen Bildbereichen Details währendessen weiterhin wahrnehmen zu können müssen sich die Balken 229 und 223 vom Hintergund unterscheiden.
Eine korrekte Einstellung von Helligkeit und Kontrast ist also bestätigt wenn nur noch die mittleren vier Balken differenziert sichtbar sind.
Bitte finden Sie die Einstellung, dass sowohl die Helligkeit und auch der Kontrast korrekt ist. Nur so stellen Sie sicher, dass Sie bei Ihren Videofilmen selbst dunkelste Bildelemente bei Nachtszenen und auch hellste Bildelemente bei strahlendstem Sonnenschein differenziert dargestellt werden können.
Bitte beachten Sie die falsche d.h. die zu dunkle Einstellung der Helligkeit und die dadurch resultierende zu dunkle Filmwiedergabe - siehe das Bildbeispiel rechts. Die Haare verschmelzen unnötigerweise mit dem Hintergrund.
Selbst die vertikalen Balken mit der Beschriftung 22 und 28 heben sich nicht mehr differenziert vom Hintergrund ab.
Bitte beachten Sie die falsche d.h. die zu intensive Einstellung des Kontrasts und die dadurch resultierende übertsrahlte Filmwiedergabe - siehe das Bildbeispiel rechts. Die Spuren der Skiläufer verschmelzen mit der ganzen Winterlandschaft.
Selbst die vertikalen Balken mit der Beschriftung 223 und 229 heben sich nicht mehr differenziert vom Hintergrund ab.
Hier ist unsere Empfehlung für einen wirklich guten Media Player, um die Burosch Testbilder normgerecht wiederzugeben: Western Digital Player
Nur die Testbilder mit der "BUROSCH" Beschriftung sind original - bitte lassen Sie sich von schlechten Kopien nicht blenden.
Dieses Testbild wurde im Januar 2013 von Klaus Burosch entwickelt.